Neuseeland

Cycling Days in Takaka

Meine erste Anlaufstation nach dem Abel Tasman Coast Track sollte Takaka sein.
Da noch ein wenig Zeit verblieb, bis ich zum nächsten Track aufbrechen konnte, nutzte ich die Chance, neben dem aktualisieren des Blogs, die Vorräte aufzufüllen, die Planungen für Februar in Angriff zu nehmen, Takaka ein wenig näher kennen zu lernen.
Takaka hat noch immer den Ruf eine Hippie Enklave zu sein und wenn man so durch die Stadt schlendert wird klar, warum das so ist. Die Stadt ist halt ein wenig alternativ.
Ein Laden für Schuhe würde sich dort mit Sicherheit nicht lange halten können.

Um meine Zeit in Takaka optimal auszunutzen lieh ich mir fix ein Fahrrad aus, welches mich treu die nächsten 2 Tage in die Umgebung von Takaka führen sollte.

Rawhiti Cave
Die Rawhiti Cave sollte dabei mein erstes Anlaufpunkt sein

Der Eingang der Höhle gilt als einer der größten in Neuseeland und die einmalige Faune ist von nationaler Bedeutung.
Mein Drahtesel brachte mich sicher in die Nähe des Einganges, der irgendwo da oben sein sollte. Und das Schild zeigte für 2 km eine Stunde an…ich sollte noch herausfinden warum dafür so viel Zeit eingeplant wurde.

Der Aufstieg zur Höhle ist nämlich ein wenig „challenging“, ein wenig kraxeln ist von Nöten…

…aber auf alle Fälle lohnenswert. Diese wunderschönen Ausblicke entschädigen die Strapazen des Aufstieges.

Labyrinth Rocks Walkway
Nachdem Besuch in der wunderschönen Cave brachte steuerte ich den nächsten Ausflugspunkt an, den Labyrinth Rocks Walkway.

Das Labyrinth wird bewacht von unglaublich mächtigen Wesen, die den Besucher, der sich in das Labyrinth wagt, versuchen zu verwirrten und vom rechten Weg abzubringen.

Einige fanden den Weg nie wieder heraus, wie diese Knochenfunde beweisen.

Die Stunden vergingen während sich die Dunkelheit langsam um mich ausbreitete und ich sah mich schon die Nacht in dieses unendliches Labyrinth verbringen…

…bis die mächtigen Hüter des Labyrinth endlich erbarmen mit mir hatten und mich aus ihren Fängen entließen, endlich kam der Ausgang in Sicht.

Te Waikoropupu Springs Walk
Letztes Ausflugsziel waren die Te Waikoropupu Springs Walk, oder auch Pupu Springs.

Die Quellen sind für ihr klares Wasser und den hohen Wasserausstoß bekannt.

Es ist nur ein kurzer Walk um die Wasserquellen aber er lohnt sich auf alle Fälle.
Nur ein Bad oder trinken darf man das Wasser leider nicht, auch ein Tauchgang würde sich sicherlich lohnen.
Aber der Platz gilt bei den Maori als heiliger Platz, so das darum gebeten wird, das Wasser nicht zu berühren oder anderweitig zu verschmutzen.
Daran halte ich mich natürlich, auch wenn es verlockend ein Unterwasserfoto zu bekommen.

Leave a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert