Kolumbien

Von den Hügeln Medellíns über Cartagena zu den Stränden von Santa Marta

Mir wurde neulich gesagt, dass ich mit meinem Blog ein wenig ins Hintertreffen geraten bin. Höchste Zeit also für einen neuen Eintrag – und ich verspreche Besserung.
Wo hatten wir aufgehört? Ach ja, in Ecuador.
Nach Quito zog es mich weiter nach Kolumbien – schließlich fehlte dieses Land noch auf meiner Länderliste. Mein erstes Ziel: die Stadt, die einst berüchtigt war für ihre dunkle Vergangenheit, aber heute eine überraschend lebendige Metropole ist…

Medellín

Kaum angekommen, erledigte ich die obligatorischen Dinge: Bargeld besorgen, SIM und Metro Karte organisieren – ihr kennt das ja. Dann aber zog es mich hinaus, die Stadt zu entdecken. Mein erster Halt war Pueblito Paisa, ein charmantes kleines Dorf auf einem Hügel, das ganz in der Nähe meines Hotels lag. Schon beim ersten Blick über die Dächer der Stadt wusste ich: Medellín hat mehr zu bieten, als man im Reiseführer liest.

Pueblito Paisa

Ich machte mich danach weiter mit der Metro auf zum Plaza Botero.

Plaza Botero

Pausiert wurde im…

Botanischer Garten von Medellín

Das war es schon für Tag eins. Am Tag 2 ging es schon früh raus um den Touristenmassen zu entkommen. Ziel war:

Comuna 13

Von Medellín aus kann man wunderbar einen Tagesausflug nach Guatapé unternehmen.

Guatapé

So, genug von Medellín – es ging weiter, diesmal mit dem Nachtbus. Mein nächstes Ziel wartete schon…

Cartagena

Ich muss sagen, Medellín hat mir von allen kolumbianischen Städten, die ich besucht habe, mit Abstand am besten gefallen.

Die wohl eindrucksvollste und zugleich schönste Sehenswürdigkeit ist das Centro Histórico. Überall stößt man auf beeindruckende Highlights wie den Plaza de Santo Domingo, die majestätische Catedral de Santa Catalina de Alejandría oder das markante Monumento Torre del Reloj – ein Ort, der Geschichte und Flair auf Schritt und Tritt spürbar macht. Bevor man aber das historische Zentrum betritt kommt man nach an einem anderen Viertel vorbei.
Also hieß es früh raus aus den Federn und los ging es.

Getsemani

Centro Histórico

Entlang der Strandpromenade eröffnen sich immer wieder wunderbare Ausblicke, die zum Verweilen und Genießen einladen.

Ein weiteres Highlight in Cartagena ist das Convento de Santa Cruz de la Popa, das hoch auf einem Hügel über der Stadt thront. Von hier aus hat man einen spektakulären Panoramablick auf die Altstadt, den Hafen und die karibische Küste. Das Kloster selbst, das im 17. Jahrhundert gegründet wurde, beeindruckt mit seiner kolonialen Architektur, liebevoll restaurierten Kapellen und kunstvollen Innenhöfen.

Convent of Santa Cruz de la Popa

Von hier aus kann man bequem zu Fuß weiter zum nächsten Highlight laufen: dem San Felipe de Barajas Fort. Diese beeindruckende Festung, die auf einem Hügel über der Stadt thront, wurde im 17. Jahrhundert erbaut, um Cartagena vor Piratenangriffen zu schützen. Nach dem Aufstieg eröffnet sich ein fantastischer Blick über die Stadt, die Altstadt und den karibischen Hafen – ein perfekter Ort für Fotomotive.

Ein beliebter Tagesausflug von Cartagena aus ist das Island Hopping rund um…

Rosaria Island

Die letzte Etappe sollte Santa Marta sein – sozusagen der kleine, entspannte Bruder von Cartagena. Die Stadt besticht durch ihr koloniales Flair, farbenfrohe Straßen und eine entspannte Atmosphäre, die einen willkommen heißt, nachdem man das lebhafte Cartagena erlebt hat. Den Tayrona-Nationalpark konnte ich leider nicht besuchen. Der Park wird jährlich in drei Phasen geschlossen, um der Natur eine Erholung zu ermöglichen und indigenen Völkern die Durchführung ihrer Rituale zu erlauben.

Santa Marta

Beachfront

Centro historico

Quinta de San Pedro Alejandrino

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