Killing Fields und Angkor Wat
So einige Länder habe ich in Südostasien noch nicht besucht. Unter anderem Kambodscha, Laos und Myanmar. Auf Grund des aktuell laufenden Bürgerkrieges habe ich Myanmar von der Liste erstmal gestrichen. Blieben nur Kambodscha und Laos. Das wollte ich jetzt ändern.
Ich machte mich also erstmal auf den Weg nach Ho Chi Minh Stadt von Bandar Seri Begawan aus.
Hier wollte ich eine ehemalige Reisebegleitung besuchen und dann mit dem Bus weiter nach Phnom Penh fahren.
Nun ist Phnom Penh kein zweites Paris. Von daher würde ich sagen das ein Tag reicht um die Highlights zu sehen und ein wenig Sightseeing durch die Stadt zu machen. Außerdem liegen die Sehenswürdigkeiten doch sehr nah beieinander, so das man sie auch per Fuß erkunden kann. Wer Lust darauf hat.
Wat Phnom
Wer möchte kann hier einen oder mehrere Vögel kaufen und diese dann frei lassen.
Sisowath Riverside Park
Vom Wat Phnom geht es weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit. Das geht am besten immer am Fluss entlang.
Dann kommt man auch schon zur nächsten Sehenswürdigkeit.
Wat Ounalom Monastery
Von hier ist es nur noch ein Katzensprung bis zur nächsten Sehenswürdigkeit.
Königlicher Palast & Silberpagode
Vom Königlichen Palast und der Silberpagode geht ihr einfach durch den Wat Botum Park und biegt am Ende nach rechts ab.
Da wartet dann die nächste Sehenswürdigkeit.
Unabhängigkeitsdenkmal Phnom Penh
Zeit für eine Pause. Ihr findet Essen und Trinken im Central Market oder in einigen der Malls.
Für den nächsten Tag hatte ich mir eine Tour zu den Killing Fields und zum Choeung Ek Völkermord-Gedenkzentrum gebucht. Auf jeden Fall ein muss wenn man hier ist. Ich würde jetzt nicht von Highlight sprechen, denn dafür ist die Geschichte viel zu grausam.
Killing Fields
Gestartet wurde um 8 Uhr morgens und die erste Station war die bekannteste Stätte der Killing Fields bei Choeung Ek.
Danach ging es weiter zum Museum.
Choeung Ek Völkermord-Gedenkzentrum
Im Museum finden sich Hinrichtungs- und Begräbnisstätten von Opfern der Roten Khmer und die Gefängniszellen von damals. Je nach Wichtigkeit des Gefangenen gab es unterschiedliche Zellen.
So, das waren zwei Tage in Phnom Penh. Mit dem Minivan ging es am nächsten Tag nach Siem Reap.
Die Stadt ist eine Touristenstadt und das Tor zu Angkor Wat.
Siem Reap
Den ersten Tag habe ich mich wieder in der Stadt rumgetrieben um ein paar Schnappschüsse zu machen.
Angkor Tempel
Für den nächsten Tag hatte ich mir ein Tuk Tuk mit Fahrer gemietet. Die gibt es schon so um die 20$.
Je nach Tour und Angebot fahren sie euch den ganzen Tag zu den verschiedensten Stätten. Voll ist es glaub ich um jede Uhrzeit. Ich war am 9. November dort, dem kambodschanische Unabhängigkeitstag und gleichzeitig meinem Geburtstag.
Erste Station war…
Bayon
Unterwegs zum nächsten großen Ziel hielten wir noch ein paar Mal an. Aber fragt mich nicht wie die Stätten hießen.
Nächste Station.
Takeo Temple
Ta Prohm (oder auch Tomb Raider Tempel)
Hier mal eine kleine Sammlung von interessanten Bäumen und wie sie sich mit dem Tempel arrangiert haben.
Angkor Wat
Ich möchte mich schon mal für die Menschen auf den Bildern entschuldigen. Normalerweise versuche ich das ja zu vermeiden aber hier war es fast unmöglich.
Das war schon mein kleines Kambodscha Abenteuer. Leider viel zu wenig aber Laos rief.