Mexiko

Strandurlaub auf Isla Holbox

Der Chronologie wegen und weil eine Person sich beschwert hat gibt es noch einen kurzen Eintrag über meinen Aufenthalt auf Isla Holbox.

Viel zu erzählen gibt es da nicht, also lasse ich eher die schönen Bilder sprechen.
Von meiner letzten Station, Chichen Itza ging es mit dem Bus nach Chiquilá.
Dort setzen alle 20 Minuten Fähren über nach Isla Holbox.

In dem Prospekt von Isla Holbox hieß es zwar, das bestgehüteste Geheimnis von Mexiko.
Aber wenn man die Massen an Besuchern auf der Insel zählt ist das Geheimnis wohl kein Geheimnis mehr.
Schwer ein Geheimnis zu bewahren wenn es im Lonely Planet steht.
Trotz alledem muss man sagen, ist Isla Holbox ein kleines Paradies.

Ich nahm also den Bus nach Chiquilá und setze mit der Fähre über nach Isla Holbox.
Im Hafen erwartet einem schon ein Wahrzeichen der Insel.

Holbox eignet sich auf Grund der reichen Fressplätze hervorragen zum schnorcheln oder beobachten von Walhaien.
Ich hatte eigentlich eine Hängematte in einer Palmenhütte gebucht.. Aber so ganz überzeuge mich dieses Palmenhütte nicht wirklich.

Da es für den gleichen Preis ein Platz auf den Campingplatz gab zog ich mein eigenes Zelt vor, baute das fix auf und erkundete dann die kleine Stadt Holbox.

Danach besuchte ich erstmal die Strandpromenade.

Den Strand hat man natürlich nicht wirklich für sich allein.

So mache ich mich am nächsten Morgen auf die Suche nach einem etwas einsamerem Strand.

Und ich wurde fündig.

Hier konnte ich ganz in Ruhe ein paar Runden schwimmen.

Oder auch am Strand spazieren gehen und das ganze in vollen Zügen genießen.

So kann man schon ein paar Stunden verbringen.
Weiter ging es dann zum Turtle Strand. Leider nur ohne Turtles.

Nach einem schönen Strand am Strand machte ich mich dann auf, zurück in mein Zelt.

Das gleiche Procedere wiederholte sich dann am nächsten Tag.
Strand, schnorcheln, schwimmen. Nichts aufregendes also.

Zwei Tage Strand reichen dann aber auch aus für mich. Es sollte endlich weiter nach Cancun gehen.

Von Cancun habe ich aber leider nicht so viel gesehen.
Am ersten Tag war ich so verwegen, die Salatbar im Walmart auszuprobieren.
Danach sah ich den nächsten Tag nur die Klotür meines Hotelzimmers.
Montezumas Rache hatte zugeschlagen.
Als es mir dann etwas besser ging konnte ich noch ein wenig mir Cancun anschauen. Aber irgendwie hatte die Stadt keinen großen Eindruck auf mich hinterlassen.
Am meisten kommen auch amerikanische Touristen nach Cancun, warum auch immer. Die wohl amerikanischste Stadt in Mexiko, die Preise sind sogar in US Dollar ausgezeichnet. Es werden viele Hotels gebaut für die Touristen.

Da Cancun mich nicht wirklich in den Bahn gezogen hatte beschloss ich, sobald sich mein Magen wieder beruhigt hatte, weiter zu ziehen. Ich wollte nach Guatemala weiter und mit dem TicaBus innerhalb der nächsten Wochen Richtung Costa Rica fahren und dabei jede Menge Stempel für den Reisepass sammeln.
Nächstes Ziel, Guatemala City.

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