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Per Interrail durch Europa- Teil 2

Von Budapest ging es mit dem Nachtzug nach Bukarest gehen. Dieses Mal aber doch ein wenig „luxuriöser“. Anstatt einer 6er Schlafabteil wurde es nur ein 2er…und am Ende war ich allein, weil kein anderer Gast dazu kam.

Der Zug bietet ein paar richtig schöne Ausblicke auf die Karpaten.
Aber nicht zu früh ins Bett legen und einschlafen, es gibt an der Grenze noch den üblichen Grenzcheck. Die Damen und Herren klopfen dann aber schon an, so das ihr wacht werdet.

Rumänien

Nach Bukarest wollte ich eigentlich nur wegen einem ganz bestimmten Schloss, das Schloss des Grafen Dracula, mehr oder weniger halt.

Ich kam gegen 10 Uhr in Bukarest an und konnte auch schon recht früh einchecken, so das ich mir wieder die Stadt anschauen konnte.

Also so ganz war ich von Bukarest nicht überzeugt. Die Highlights, fand ich, hielten sich da in Grenzen.
Aber das größte Gebäude Europas, das muss man sich auf jeden Fall mal anschauen.

Am nächsten Tag sollte es dann mit One escellence tours nach Bran.
Zuerst stoppten wir aber am Peles Castle. Das hatte zwar geschlossen, aber es reichte aus für ein paar richtig schöne Außenaufnahmen.

Richtig gutes Wetter und super schöne Lokation. Solltet ihr auf jeden Fall mal hin.
Zweite Station war dann Brasov. Da das Castle ja geschlossen hatte blieb und mehr Zeit in Brasov. Für meinen Geschmack viel zu viel Zeit. So groß ist die Altstadt nun auch nicht. Aber zum Essen fassen reichte es.

Der Magen war nur gefüllt, es ging endlich zum Dracula Schloss.

Also da muss ich einfach sagen, das das ganze sehr touristisch ist. Was aber auch nicht anders zu erwarten war. Muss jeder am Ende selbst entscheiden ob sich die Eintrittskarte lohnt oder nicht.

Ich war zumindest recht schnell durch und hab versucht von außen ein paar schöne Bilder zu machen.

Das war es auch schon mit Rumänien. Es ging weiter nach Bulgarien, genauer gesagt Sofia.

Bulgarien

So weit ist Sofia nicht von Bukarest entfernt. Mit dem Zug braucht man nur 10 Stunden. Also kein Problem.
Ein speziellen Grund für gab es für mich nicht, Sofia zu besuchen. Die Touren, die ich gerne gemacht hätte, waren leider im Februar noch nicht verfügbar. Daher habe ich einfach die Stadt erkundet.

Und dann bin ich da noch auf das Militärmuseum gestoßen. Das ist ja genau was für mich. Ein Teil des Außenbereich kann man kostenlos besuchen, für den Rest braucht man ein Ticket. Das sich aber auf jeden Fall lohnt.

Unter anderem gibt es noch ein ganz besonderen Trabant 601. Erkennbar an dem Nummernschild. Das Jahr des Eintritt in die Nato.

Das war es auch schon aus Sofia. Weiter sollte es gehen nach Athen. Einziges Problem daran war, das es keine Zugverbindung gibt, die von Sofia nach Athen geht.
Das einfachste ist dann, den Bus von Sofia nach Thessaloniki zu nehmen und dort einfach dann wieder wie gewöhnt den Zug. Beide fahren dauern jeweils ca. 5 Stunden.

Griechenland

In Athen darf auf jeden Fall nicht die Akropolis fehlen. Athen zu besuchen ohne das wäre wie Paris ohne Eifelturm.
Am besten gleich morgens. Die Sonne ist da noch gnädig und die Menschen sind auch noch nicht so zahlreich.
Außerdem hat man einen wunderbaren Ausblick vom Arios Pagous Hügel auf die Akropolis um Sonnenaufgang zu bestaunen…

Und auch den Sonnenuntergang.

Und so konnte ich mit ein paar anderen early birds die Akropolis bestauen.

Einen mehr oder minder guten Blick hat man aber noch von zwei anderen Hügeln.
Einmal vom Philopappos Denkmal.

Und vom Lykavittos. wobei das schon recht weit weg ist. Da muss der Zoom ran.

Ohne sieht es dann schon anders aus.

Aber auch hier kann man den Sonnenaufgang genießen.

Im dazugehörigen Akropolis Museum gibt es noch ein schönes Lego Modell. Mit ein paar kleinen Easter Eggs.

Das Museum an sich ist der ansprechend gestaltet. Auf jeden Fall nach einem Besuch der Akropolis zu empfehlen, wo es ja gleich um die Ecke liegt.

Diesem kleinen Fellknäuel ist die Akropolis dagegen völlig egal und versteht die Aufregung darüber gar nicht.

Neben der Akropolis hat Athen noch viele andere mehr oder minder geschichtsträchtige Orte zu bieten.

Was auf jeden Fall auch nicht fehlen darf ist ein kleiner Abstecher nach …

So, das war es auch schon mit Athen. Mein Interrail Ticket läuft so langsam aus.
Für eine Fahrt reicht es aber noch, die nach Istanbul.
Dafür muss man nur wieder zurück mit dem Zug nach Thessaloniki, mit dem Bus nach Sofia und dann mit dem Nachtzug nach Istanbul.

Aber da ich noch nicht da bin sondern auf den Zug warte, der um 18.45 heute Abend erst geht, müsst Ihr euch noch ein wenig gedulden.
Aber eine Auswertung kann ich euch schon mal präsentieren.

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