Der nächste touristische Hotspot auf unserer Route war Mostar mit der weltberühmten Brücke Stari most.
Von Kotor aus ging es mit dem Bus in nur wenigen Stunden quer durch die bergige Landschaft nach Bosnien und Herzegowina. In Mostar angekommen, wurde schnell klar, warum diese Stadt so viele Besucher anzieht, enge Kopfsteinpflastergassen, kleine Läden voller Handwerkskunst und der Duft von frischem Kaffee.
Doch das eigentliche Highlight ist natürlich die ikonische Brücke. Frühes Aufstehen lohnt sich hier definitiv, denn je näher der Vormittag rückt, desto voller wird es auf und rund um die Stari most. Im sanften Morgenlicht, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Fluss Neretva türkis aufleuchten lassen, hat man die Brücke fast für sich allein – und erlebt die Stadt in einer besonderen Ruhe, bevor die Tagestouristen eintreffen.
Doch Mostar hat weit mehr zu bieten als nur die berühmte Stari most. Wer sich ein wenig abseits der Menschenmassen bewegt, kann so einiges entdecken.
Wer zwischendurch hinaus in die Natur möchte, hat es ebenfalls nicht weit. Beliebt sind Ausflüge zum Dervischkloster in Blagaj, Počitelj und zu den Kravica-Wasserfällen.
Und wer Mostar von oben sehen möchte, fährt oder wandert einfach hinauf zum Hum Hill, von wo aus sich die gesamte Stadt mit ihren Minaretten, Hügeln und dem leuchtenden Fluss unter einem ausbreitet.
