Willkommen zurück in Neuseeland
Im Jahr 2017 besuchte ich das erste Mal für 3 Monate in Neuseeland. Ursprünglich wollte ich dieses Mal auch wieder etwas länger bleiben.
Aber eine ehemalige Reisegefährtin fragte, ob ich sie nicht begleiten möchte auf ihrer Afrika Reise. Und so verkürzte ich den Aufenthalt in Neuseeland. Wer also viel mehr Bilder von Neuseeland sehen möchte schaut einfach hier für meine alten Blog Einträge.
Auckland
Meine erste Station war Auckland, wo ich auch Silvester verbringen sollte.
Auch 2017 war meine erste Station Auckland, aber damals nur sehr kurz. Das konnte ich jetzt nachholen und mir die größte Stadt Neuseelands etwas näher anschauen.
Zuerst einmal stand Silvester an.
Dafür suchte ich noch den richtigen Platz. Das Feuerwerk geht nur vom Sky Tower aus, also muss man einen Ort finden, wo man den gut im Blick hat. Einen guten fand ich hier, in der Nähe des Hafens.
Aber anscheinend ist der Ort kein Geheimnis. Denn ab 19.00 Uhr kamen schon die ersten mit Decken, Stühlen und kleinen Picknick Korb.
Da hieß es bloß nicht aufstehen, alle eventuell notwendigen Toilettengänge ausschwitzen und warten und warten und warten.
Und dann ging es auch schon los mit dem Feuerwerk.
Das jugendliche Partyvolk feierte in der Innenstadt noch ein wenig weiter. Ich machte mich nach dem Feuerwerk aber auf den Rückweg zum Hotel. Reicht aus für Silvester.
Am nächsten Tag machte ich mich dann daran, ein wenig Auckland zu erkunden.
Auckland War Memorial Museum
Der Name ist vielleicht ein wenig irreführend. Es ist nicht nur ein War Museum. Es gibt dort viele verschiedene Dinge zu sehen.
In der Kriegsabteilung gibt unter anderem eine Spitfire, eine Zero und eine V1 zu bestaunen.
Das Museum befindet sich im Auckland Domain, dem Stadtpark von Auckland.
Und nicht vergessen den Domain Wintergardens zu besuchen wenn ihr schon mal da seit.
Maungawhau / Mount Eden
Das wäre auch ein schöner Ausblick gewesen für Silvester. Aber ich empfand das ein wenig weit weg um das Feuerwerk auch halbwegs gut zu fotografieren.
Viaduct Harbour
Hier habe ich Silvester verbracht. Aber auch am Tage kann man hier einiges entdecken.
Westhaven & Harbour Bridge View
Um dort hinzukommen gibt es eine schöne Promenade, der ihr einfach folgen müsst.
Aotea Square
Britomart Train Station & St. Patrick’s Cathedral
Und hier noch ein paar Bilder vom Sightseeing durch Auckland.
Nächster Stop…
Akaroa
Mein Flieger nach Afrika ging von Christchurch aus. Da ich die Westküste der Südinsel schon bei meinem ersten Besuch in Neuseeland recht gut erkundet habe, wollte ich mir mal die Ostküste näher anschauen. Und da fallen drei Städte auf, die sehr oft besucht werden. Die eine Stadt ist Akaroa.
Der Intercity Bus bringt einem in 3 Stunden von Christchurch nach Akaroa mit zwei schönen Zwischenstopps.
Die Stadt selbst ist nicht sehr groß. Nur 770 Einwohner leben hier. Aber im Sommer können auch ruhig mal 10.000 Leute hier zu Besuch kommen. Von daher gibt es hier jede Menge Unterkunft Möglichkeiten. Ich selbst machte es mir auf einen Top 10 Holiday Park gemütlich und stellte hier mein Zelt auf.
Zuerst einmal schaute ich mir die Stadt an. Das geht recht fix.
Na ob das so richtig ist?
Wie man schon sieht zogen dicke Wolken auf. Daher mussten leider einige Aktivitäten ins Wasser fallen. Fahrten durch den Hafen oder auch Delfin schwimmen vielen komplett aus bei dem hohen Wellengang und die Schiffe blieben im Hafen.
Was aber noch stattfinden konnte war Pinguine anschauen. Die kleinen kommen leider nur abends raus. Es handelt sich um Pohatu Pinguine, die man sich hier anschauen kann. Mehr Infos hier.
Ansonsten kann man rund um Akaroa noch sehr schön wandern geht. Zuerst machte ich mich auf zum Childrens Bay Walkway.
Geht einfach den Walking Track entlang. Den Wasserfall, den ich aber nicht gefunden habe und den Moa Point nehmt ihr auf dem Rundweg sowieso mit.
Am Anfang finden sich am Wegesrande jede Menge Tier Statuen.
Der erste Milestone ist das sogeannte Rhino.
Danach geht es weiter Richtung Children’s Bay.
Und dann kommt ihr zum Höhepunkt des Loops, dem Viewpoint über die Children’s Bay.
An diesem Punkt habt ihr genau die Hälfte des Loops erreicht. Als nächstes wartet Shaun das Schaf auf euch.
Hier könnt ihr einen kleinen Abstecher zum Moa Point machen, oder es lassen. Das hier gibt es dort zu sehen.
Den Wasserfall muss ich irgendwie verpasst haben oder er war ausgetrocknet. Aber zu sehen war nix davon. Aber auf den Weg zum Startpunkt gab es noch das zu sehen.
Für den ganzen Weg braucht man ca. 3-4 Stunden. Also wenn ihr morgens startet habt ihr den Nachmittag noch frei. Und ich nutzte die Zeit um noch ein paar andere Dinge zu erwandern. Als erstes ging es zum Garden of Tane.
Das ist ein kleines Netz von Wanderwegen mit ein paar Viewpoints. Nichts herausforderndes sondern eher eine kleine entspannte Wanderung.
„Gleich“ um die Ecke gibt es noch einen anderen kleinen Wanderweg, der euch dieses Mal zu einem richtigen Wasserfall bringt.
Und dann am Tag meiner Abreise kommt doch wirklich noch mal die Sonne raus. Ganz tolles Timing.
Kaikoura
Die nächste Stadt, die an der Ostküste sehr beliebt ist bei den Touristen. Hauptsächlich wegen des Whale Watching und das schwimmen mit Delfinen.
Also machte ich mich auf um mir die Stadt mal näher anzuschauen.
Ich baute mein Zelt wieder auf den Top10 Holiday Park und die Stadt ist wieder relativ schnell zu erkunden.
Aber rund um Kaikoura gibt es jede Menge zu unternehmen. Als erstes unternahm ich eine Seal Kayak Tour.
Als nächstes stand dann Whale Watching auf dem Programm. Und ein paar Pottwale zeigten sich auch.
Man kann Whale Watching auch per Flugzeug oder per Helikopter unternehmen. Aber ich glaube näher an die Wale kommt man vom Boot.
Die beste Zeit soll morgens sein zum Whale Watching. Daher bleib noch Zeit am Nachmittag für den Steinstrand.
Und als letzte Aktivität stand noch ein Wandertag auf dem Programm. Der Kaikoura Peninsula Walkway wollte bezwungen werden. Man kann ihn in beide Richtungen laufen. Zuerst musste ich dafür durch Kaikoura zum Port Kean Viewpoint gelangen. Es ging wie immer früh morgens los.
Dann kam der Startpunkt in Sicht. Und man kann dort eine Seelöwen Colony bewundern.
Es gibt zwei Wege. Einmal am Meer entlang, wo man die Tiere näher bewundern kann und einmal oben.
Da hat man eindeutig aber den besseren View. Ich ging also oben entlang.
Das Ende oder der Anfang, je nachdem wo man startet markierte dann dieses Gebilde.
Nur war ich ja nun auf der falschen Seite der Halbinsel. Ich musste also wieder auf die andere Seite. Dafür gibt es aber auch ein Walkway.
Und wenn ihr noch einen kleinen Umweg macht dann könnt ihr auch noch den Kaikoura Viewpoint mitnehmen.
Das war es dann auch schon mit Kaikoura. Nächster Stop war dann noch kurz Christchurch, wo der Flieger mich zum nächsten Kontinent bringen sollte.
Christchurch
Das sollte die letzte Station auf meinem Kurztrip durch Neuseeland sein.
Die Innenstadt lässt sich super an einem Tag per Fuß erkunden. Für die, die nicht ganz so gut zu Fuß sind gibt es auch die Tram. Sie fährt alle wichtigen Sehenswürdigkeiten an.
Christchurch Botanic Gardens & Hagley Park
Der botanische Garten ist eingebettet im Hagley Park, dem 4. größten Public Park auf der Welt. Der größte soll wohl der Central Park in New York sein.
Vom Hagley Park kann man über die verschiedenen Brücken zum botanischen Garten gelangen. Auch eine Fahrt auf dem Avon River, der den Garten umfasst, ist möglich.
Das International Antarctic Centre hatte ich mir beim ersten Besuch schon mal angeschaut gehabt. Daher ließ ich das ausfallen. Also was gibt es noch so in Christchurch zu sehen außer den Garten?
Cathedral Square & New Regent Street Precinct
Bridge of Remembrance & Canterbury Earthquake National Memorial
Victoria Square
The Arts Centre
Und hier noch ein paar Bilder vom Sightseeing.