Thailand

Khao Lak und Phuket

Nach meinem Ausflug in den Khao Sok Nationalpark sollte es für mich so langsam Richtung Phuket gehen, von wo ich nach Vietnam weiter fliegen wollte.
Trekkingausflüge waren nicht geplant auf Grund der Wetterlage, aber ein bisschen Touri-Programm muss ja auch mal sein.
Mit dem Local Bus ging es zuerst nach Khao Lak, welches fest in deutscher Hand war.

Wie mir ein deutscher Auswanderer erklärte ist die Türkei gerade nicht so beliebt bei deutschen Touristen, so das es viele es nach Phuket und Khao Lak verschlägt.
Khao Lak empfing mich mit Regen, was sich bis auf ein paar sonnige Abschnitte die nächsten Tage nicht ändern sollte.

Auf Grund der Wetterlage waren leider schon viele Nationalparks und die Similan Island geschlossen, so dass ich diese nicht besuchen konnte, wie es eigentlich geplant war.
So nutzte ich die sonnigen Momente für ein paar Ausflüge an den Strand.

Am Strand finden sich viele Orte, die an den Tsunami vom 26.12.2004 erinnert.

Neben Ausflüge an den Strand stand noch Sightseeing angesagt.

Ansonsten gibt es in Khao Lak halt alles, was das Touristenherz so begehrt.

Viel länger wollte ich mich aber in Khao Lak auch nicht aufhalten. Die Möglichkeiten waren auf Grund der Regenzeit sehr eingeschränkt.
So ging es für mich weiter mit dem Local Bus nach Phuket.
Dafür gibt es für die Touristen auch gleich eine Anleitung, wie dieses in Thailand funktioniert.

So platzierte ich mich an einer günstigen Stelle, wartete und winkte auffallend, so dass er mich auch ja nicht übersehen konnte. Man sollte sich aber nicht unbedingt auf die Abfahrtzeiten verlassen und manchmal etwas Geduld mitbringen.
Und zwei Stunde später hieß mich Phuket willkommen.

In Phuket wollte ich einen Flieger nehmen, der mich nach Ho Chi Minh City bringen sollte. Bis dieser aber abhob dauerte es noch ein paar Tage.
So vergnügte ich mich ein wenig im 3D Museum von Phuket.

Schaute mir die Stadt ein wenig an, wobei mich Patong Beach irgendwie an St. Pauli und die Reeperbahn erinnerte.

Dann stand noch ein Ausflug zum James Bond Island bevor.

Dort wurde Teile des Filmes „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht und heute ist es eine äußerst beliebte Touristenattraktion, dementsprechend ist es doch recht voll, will sagen überfüllt.

Die erste Station auf dem Weg zum James Bond Island sind die Monkey Caves oder auch Wat Suwan Kuha Temple.

In diesem buddhistischen Tempel gibt es eine 15 Meter lange, liegende Buddha Statur zu bestaunen.

Und auch die namensgebenden Monkeys sind anzutreffen.

Verlässt man die Höhle und schaut sich ein bissel um kann man einen weiteren sehr schönen Tempel finden. Viel Zeit blieb aber leider nicht für den Tempel.

Danach bringt einen der Shuttlebus zur Anlegestelle, wo man vom Bus auf das Boot wechselt um zum James Bond Island zu gelangen.

Nächster Zwischenstopp war ein kleines Island, Koh Panyi Fishermen Village, was mich irgendwie an Waterworld erinnerte, wo es leckeres Mittagessen gab.

Jetzt sollte es dann endlich zum James Bond Island gehen.

Hier heißt es Geduld beweisen, bis man endlich an der Reihe ist für das begehrte Foto vom James Bond Island.

Auf der Insel selbst hatten wir leider nur 30 Minuten Zeit, bis einem das Boot zur nächsten Attraktion bringt. Kanu fahren oder besser fahren lassen. Alles ist zeitlich generalsstabsmäßig geplant.
Bei so vielen Touristen geht es wohl auch nicht ohne ein wenig Ordnung.

Nachdem das Boot einem sicher zurück gebracht hat an Land und der Shuttle Bus den Weg zu meinem Hotel wieder gefunden hat, konnte ich noch ein wenig auf dem Night Market lokale Köstlichkeiten probieren.

Ach und ich wurde in Phuket noch zu einem der 100 einflussreichsten Menschen.

Am nächsten Tag hieß es dann schon Good Bye Thailand, Good Morning Vietnam.

    1. Es war mein erstes Mal in Thailand. Den Abschied leichter macht die Regenzeit.
      Aber ansonsten…leckere Küche, schöne Frauen, noch schönere Landschaften und Strände.

  1. Dein Beitrag erinnert mich sehr an meine Jahre in Thailand. Auch auf Koh Phi Phi bzw. Pukhet verbrachten wir unsere Urlaube. Von Phuket bis Ao Nang war es eine weite Autofahrt; aber dort angekommen, einfach traumhaft.
    Den ersten Urlaub in Thailand verbrachten wir zunächst auf Koh Samui; damals war alles noch sehr Ursprünglich. Ich würde es trotzdem immer wieder besuchen, wenn ich keine Flugangst hätte. Und das Essen dort – sowas von gesund und extrem lecker. Die thailändischen Restaurants kommen an das Original nicht ‚mal ansatzweise heran.

    Leider haben die Deutschen bzw. Europäer inzwischen sehr viel „in fester Hand“.
    Viele Grüße – und danke für die tollen Bilder 🙂

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